Wohnquartier Neue Mühle: Ein Projekt der Riedels Neue Mühle GmbH
Mit Leidenschaft und Tatendrang verfolgen wir seit 2022 unser Ziel: An dem historischen Ort ein lebendiges Gastronomie- und nachhaltiges Wohnangebot für alle Generationen und Zielgruppen zu schaffen – inkl. öffentlichem Uferpark und Bootsanleger sowie naturnahen Spielplatzflächen. Am 4. August 2025 starten die Abrissarbeiten an der Bestandsimmobilie und markieren damit einen weiteren Schritt in der Verwirklichung unserer Vision.
Wir, das ist die Riedels Neue Mühle GmbH, als hundertprozentige Tochter der PSD Bank Berlin-Brandenburg. Die kaufmännische Verantwortung und die operative Projektumsetzung liegen in den Händen der Geschäftsführung der GmbH – die GmbH berichtet an die PSD Bank Berlin-Brandenburg.
Hintergrund der aktuellen Situation
Chronologie des Ankaufs
Auf Basis eines uns am 01.02.2022 zugesandten Exposés haben wir das Grundstück samt Immobilien der Tiergartenstraße 2 am 21.04.2022 erworben. Der rechtliche und wirtschaftliche Übergang war am 01.06.2022.
Deutlich vor Erstellung des Exposés (2021) hatte der Vorbesitzer den Abriss des gastronomischen Ensembles angezeigt. Diese Anzeige ist durch alle baurechtlichen Instanzen gelaufen, weswegen der Vorbesitzer in dem Exposé das Ensemble inklusive Abrissrecht anbot. Gut zu wissen: Auch die Stadt hätte das Grundstück kaufen können, um den Standort zu entwickeln oder in der jetzigen Form zu erhalten.
Bisherige Abstimmungen
Seit mehr als zwei Jahren arbeiten wir an dieser Planung als Grundlage für den Dialog mit der Stadt.
Durch beklagenswerte Wechsel der Verantwortlichkeiten im Baudezernat und aufgrund der Neuwahlen 2024 mit dem entsprechenden Wechsel der politischen Akteure kamen wir mit unseren Planungsabstimmungen bisher sehr zögerlich voran. Wir freuen uns, mit der Kraft der öffentlichen Diskussion ein neues Angebot für die Stadt offenzulegen und in eine zeitnahe Umsetzung/Vermietung zu bringen.
Übersicht der bisher geführten Gespräche:
- Konzeptvorstellung Wohnquartierplanung Stadtplanungsamt am 12.02.2024
- Vorgespräche zur Gebietsentwicklung/Bebaubarkeit des Grundstücks mit dem Stadtplanungsamt am 24.02.2022
- Konzeptvorstellung Wohnquartierplanung und Abstimmung zur bereits 2021 erfolgten Abrissanzeige durch die Vorbesitzerin mit dem Bauordnungsamt KW am 14.03.2024
- Konzeptvorstellung Wohnquartierplanung Stadtverwaltung/Politik am 13.05.2024
- Konzeptvorstellung Wohnquartierplanung Stadtverwaltung/Politik 11.06.2024
- Konzeptvorstellung Wohnquartierplanung Stadtverwaltung/Politik am 22.07.2024
- Öffentlicher Diskurs "Blauer Bus" des rbb zum Thema „Abriss Landgasthof Riedels Neue Mühle“ mit Bürgern und Politik am 23.07.2024
- Konzeptvorstellung Wohnquartierplanung Stadtverwaltung/Politik am 29.08.2024
- Konzeptvorstellung Wohnquartierplanung Stadtplanungsamt am 25.11.2024
- Konzeptvorstellung Wohnquartierplanung bei der CDU-Fraktion der Stadt Königs Wusterhausen am 25.11.2024
- Erneute Konzeptvorstellung bei der CDU-Fraktion der Stadt Königs Wusterhausen am 20.02.2025
- Besprechung der weiteren Vorgehensweise mit der Bürgermeisterin von Königs Wusterhausen am 18.03.2025
Vorstellung der genauen Pläne
Seit mehr als 2,5 Jahren stellen wir unser Konzept allen Gremien und Fraktionen vor und bemühen uns intensiv um die Aufstellung eines Bebauungsplans.
Diesen haben wir nach erfolgten Abstimmungen bereits 2023 beantragt und waren bereit für den Dialog mit der Politik sowie den Einwohnern von Königs Wusterhausen. Mit Verweis auf personelle Änderungen sowie unbesetzten Stellen in den zuständigen Dezernaten, den Neuwahlen im Jahre 2024 sowie einer nicht existenten Folgekostenrichtlinie für Investoren wurde uns die Aufstellung eines Bauplanes bis heute verwehrt.
Mit Verwunderung haben wir erfahren, dass Stadtverordneten-Versammlung am 9.12.2024 auf Antrag der CDU-Fraktion einen eigenen Bebauungsplan beschlossen hat – ohne einen Dialog mit uns. Zusätzlich wird eine Veränderungssperre für das Baugrundstück angestrebt, welche einer juristischen Grundlage entbehrt. Diese Art der Vorgehensweise ist sehr unüblich, da die Kosten für die Aufstellung eines Bebauungsplans nun bei der Stadt – statt beim Investor – liegen.
Zum Hintergrund: Die Aufstellung eines Bebauungsplanes ist ein gängiger und eingeübter Prozess, der das öffentliche Interesse und die Pläne der Eigentümer zusammenbringen soll. Wir halten die aktuelle Vorgehensweise für nicht zielführend. Wir freuen uns darauf, im gemeinsamen Dialog mit allen Beteiligten eine nachhaltige Zukunftsperspektive für den Standort umzusetzen.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir vor Aufstellung des Bebauungsplanes keine verbindlichen Pläne veröffentlichen können.
Gerne geben wir Ihnen einen Einblick in unseren aktuellen Planungsstand.
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